Legoland Günzburg - Stein auf Stein...

Unseren Urlaub haben wir gleich mit einem Unterhaltungs-Highlight begonnen. Legoland Deutschland in Günzburg. Sehr entspannt sind wir am ersten Tag mit dem Zug angereist. Durch die ÖBB Sparschiene konnten wir sogar erste Klasse sehr günstig fahren. Das eine Mal Umsteigen in Salzburg war sogar ein willkommener Fahrzeit-Teiler.

Im Legoland selbst haben wir gleich das Themenzimmer Ritter bezogen, das deutlich besser ist, als es auf der Website aussieht. Mit einer Schachtel Legosteine im Kinderzimmer, die auch gleich dafür verwendet wurde, einen Burgfried zu bauen.

Wir waren von der Fahrt hungrig und sind daher kurz durch das Feriendorf bis zur Piratentaverne spaziert. Genau richtig, wenn man mit Kindern unterwegs ist: drei Gänge, die immer als gemeinsame Platte serviert werden, wovon sich jeder soviel nimmt, wie er will.

Nach dem ausgiebigen Abendessen sind wir noch Piraten-Golf spielen gegangen. Papa hat verloren, obwohl er sonst ausgezeichnet Minigolf spielt.

Der nächste Tag. Ausgeruht und nach einem guten Frühstück sind wir über einen 5-Minuten Gehweg im Legoland angekommen. Dort haben wir mit der Pyramiden-Rallye als erste Attraktion begonnen, die wir gleich einmal als Sieger absolviert haben. Lego Pokal!

Die anderen Attraktionen können sich auch sehen lassen: Kanufahren, Tempel-Expedition mit Laserpistolen, mit Ninjago Superkräften Feuerbälle oder Blitze auf virtuelle Gegner schießen, 4D Kino, ein Aquarium von SeaLife, eine Dschungel-Expedition bei der mit dem Schiff der Wasserfall hinunter gefahren wird und noch viel mehr.

Der Sieg bei der Pyramiden-Rallye machte mich zwar stolz, aber leider wurde von den Kindern angemerkt, dass wir nur einen Pokal haben, aber in unserer Gruppe zwei Kinder sind. Wir mussten einfach nochmals gegen sieben andere Teams antreten und gewinnen. Wurde natürlich gemacht.

Am Abend waren wir im Rittersaal essen und sind danach Piraten-Bowling spielen gegangen.

Der zweite Tag brach an. Diesmal hatten wir einen Express-Pass und konnten an allen Warteschlangen vorbeigehen. Sehr nützlich - denn der Vormittag war vom Wetter her noch in Ordnung. Das erlaubte uns alle Attraktionen, die wir noch(einmal) machen wollten, zu besuchen. Eine Fahrt mit dem Elektroboot, die Lego-Fabrik besuchen oder auch eine Fahrt mit dem Legoland-Zug. Als das Wetter schlechter wurde sahen wir uns noch eine lustige Zaubershow und eine beeindruckende Artistik-Vorstellung im überdachten Affentheater beziehungsweise der Arena an.

Die restliche Zeit bis zum Abendessen vertrieben wir uns, indem wir ein Lego-Set zusammenbauten.

Mit viel Mut wollten wir doch noch einmal Piratengolf und einmal Piratenbowling spielen. Das Piratengolf fiel ins Wasser.

Vielleicht ist es auch besser, sich einfach am Zimmer auszuruhen. Morgen werden wir schließlich wieder die Heimreise antreten.

Beim Piraten-Bowling durfte sich übrigens als Belohnung jeder eine Lego Figur selbst zusammenbauen: Armin baute den Rennfahrer, Lara Mei die I love Legoland Figur - beide mit je einem Siegerpokal von der Pyramiden-Rallye - und eine Figur von beiden für Papa gebaut: Rockstar.